Exkursion Ruhrgebiet
Die thematisch an den Lehrplan angebundene Exkursion ins Ruhgebiet umfasst zwei Tage, wobei insbesondere der zweite Tag den inhaltlichen Schwerpunkt bildet. Am ersten Tag erfolgt die etwa dreistündige Anreise und ein Besuch in einem der Schaubergwerke für die ehemalige Steinkohleförderung und Weiterverarbeitung. Die Übernachtung findet in preiswerten, aber vernünftigen Unterkünften (meist Jugendherbergen oder Jugendgästehäuser) statt.
Der zweite Tag steht ganz im Zeichen des Strukturwandels des Ruhrgebiets. Über den ganzen Tag hinweg werden Beispiele hierfür mit dem Bus angefahren, an denen der tiefgreifende wirtschaftliche und soziale Wandel des Ruhrgebiets in den letzten 60 Jahren deutlich gemacht werden kann.
Als Teil des Unterrichts müssen von allen Schülerinnen und Schülern geographische Exkursionsprotokolle angefertigt werden, die als Note in die Wertung des Halbjahres 12/1 einfließen.
Da die Teilnahme verpflichtend ist, müssen Schülerinnen und Schüler, die aus gewichtigen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen können, dies rechtzeitig bei Ihren Fachlehrkräften anzeigen und eine entsprechende zu benotende Ersatzleistung erbringen.