Was im Fach Informatik im Unterricht passiert

Das Navigieren der digitalen Welt nimmt in unserem Alltag einen immer größeren Raum ein. Zentrale Entscheidungen über das eigene Nutzungsverhalten und den Umgang mit digitalen Angeboten können auf Basis einer fachlichen Grundlage souveräner getroffen werden. Im weitläufigen Fachbereich Informatik üben wir uns darin, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und zentrale Funktionsweisen und logische Prinzipien zu entdecken. Während sich die Medienscouts oder andere medienpädagogische Ansätze im Unterricht stark auf den Umgang mit digitalen Medien abzielen, fokussiert sich die Informatik darauf, zu verstehen, welche Prozesse im Hintergrund ablaufen. Dabei erkunden wir folgende Themenbereiche:

Informatik an unserer Schule

In der Mittelstufe wird Informatik als freiwilliges Wahlfach mit 2 Stunden pro Woche in den Klassen 9 und 10 unterrichtet.
Darüber hinaus kann Informatik in der Oberstufe als Grundkurs mit 3 Stunden pro Woche belegt werden. Für diesen Kurs sind die Vorkenntnisse aus dem Wahlfach zwar hilfreich, aber keine Grundvoraussetzung.
Geplant ist es, dass ab dem Schuljahr 2027/28 die Möglichkeit besteht, Informatik auch als Leistungskurs in der Oberstufe zu wählen, sofern die Schülerinnen und Schüler zuvor das Wahlfach erfolgreich belegt haben. 

Womit wir arbeiten

Für den Informatikunterricht stehen uns derzeit zwei Informatiksäle zur Verfügung. An unserem Gymnasium wird als Programmiersprache vorrangig Python benutzt. Ergänzend arbeiten wir darüber hinaus mit Simulationsumgebungen wie Kara oder Spacebug und blockbasierten Umgebungen wie Scratch und Blockly. Dabei wird sowohl Software am Rechner als auch für Mikrocontroller wie Calliope entwickelt. Informatik zeichnet sich im Unterricht vor allem durch kooperatives Arbeiten auch in offenen Arbeitsformen aus.

Die Informatiklehrer und -lehrerinnen

Fr. Baun
Fr. Bernhart
Fr. Bruchmüller
Hr. Dietz
Hr. Dr. Hoppe
Hr. Dr. Kapp