»Das PvD braucht (T)Räume« Gesamtkonferenz beschließt Raumkonzept und Leitbild

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Am Dienstag stimmte die Gesamtkonferenz dem Raumkonzept und dem „Lernen in Clustern“ offiziell zu. Mitglieder der Schulleitung, des Schulelternbeirats, der Schüler:innenvertretung und des Örtlichen Personalrats unterzeichneten gemeinsam das pädagogische Raumkonzept.

Das Konzept ist das Ergebnis eines intensiven Prozesses in den Schuljahren 2023/24 und 2024/25: Schulleitung, Kollegium, Schüler:innenvertretung und Eltern arbeiteten gemeinsam in Studientagen, Hospitationen und Fachgruppen an der Entwicklung. Externe Beratung durch das Pädagogische Landesinstitut sowie Besuche an bereits etablierten Clusterschulen ergänzten den Weg zum Beschluss.

„Unsere Schule versteht sich als lebendiger Lernort. Mit dem neuen Raumkonzept schaffen wir die baulichen und pädagogischen Voraussetzungen, um unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die Welt von morgen vorzubereiten“, so Schulleiterin Monika Kleinschnitger.

Lernen in Clustern

Im Zentrum des neuen Konzepts steht das sogenannte Cluster-Modell. Dieses bricht mit dem traditionellen Flurschulprinzip und setzt stattdessen auf jahrgangsbezogene Lernlandschaften. Klassen eines Jahrgangs werden künftig in räumlich verbundenen Clustern untergebracht, die nicht nur Unterrichtsräume, sondern auch offene Differenzierungsbereiche für eigenverantwortliches, kooperatives und individuelles Lernen umfassen.

„Wir verabschieden uns bewusst von der Flurschule und schaffen Raum für neue pädagogische Formate“, so Schulleiterin Monika Kleinschnitger. „Die Lernlandschaften fördern Selbstorganisation, Kommunikation und kritisches Denken – Kompetenzen, die unsere Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen der Zukunft dringend benötigen.“

Damit wurde die Grundlage geschaffen, damit ADD und der Schulträger Rhein-Pfalz-Kreis die notwendige bauliche Erweiterung des PvD voranbringen können.

Weitere Informationen zum pädagogischen Raumkonzept finden Sie in der angehängten Datei.

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