Was im Fach Sozialkunde an unserer Schule passiert
Im Mittelpunkt unseres Fachs steht der Mensch mit all seinen Rechten und Pflichten in der Gesellschaft. Was darf ich mit 14? Wie heißt mein Abgeordneter? Wie sieht ein Wahlzettel aus? Warum steigen die Preise? Welche Aufgaben hat der Bundeskanzler? In einer sich dynamisch verändernden Welt werden Spielregeln abgeändert, hinzugefügt oder neu definiert. Orientierungshilfen zu vermitteln und unsere Schülerinnen und Schüler (SuS) zu selbstbestimmten, urteilsfähigen, mündigen Bürgern unseres demokratischen Gemeinwesens zu erziehen, ist unser Ziel. Unsere SuS lernen persönliche und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Interessen und die Belange ihrer Mitmenschen einzusetzen. Das kann ganz praktisch in Rollen- oder Planspielen eingeübt werden. Aber auch die fachlich kompetente Auseinandersetzung mit Text- sowie Bildmaterial gehören zum Alltag dazu. Wir streben danach, dass unsere SuS auf diesem Weg nicht nur ein hohes Maß an Problematisierungskompetenz erlangen, sondern sie auch dabei zu begleiten, ihre Persönlichkeit auszubilden und in einen gelungenen Austausch mit ihren Altersgenossen zu treten.
Sozialkunde an unserer Schule
Mit Sozialkunde beginnen wir im 2. Halbjahr der 8. Jahrgangsstufe mit 2 Stunden pro Woche. Damit ist unser Fach für Schülerinnen und Schüler ein guter Wegbegleiter in einer Phase, in der Regeln oft hinterfragt und neu ausgehandelt werden. In der 9. und 10. Jahrgangsstufe ist der Unterricht durchgehend mit 2 Schulstunden im Stundenplan zu finden. Am Ende der Mittelstufe steht dann auch die Entscheidung an, ob Sozialkunde als Leistungskurs mit 4 Stunden pro Woche oder als Gemeinschaftskunde zusammen mit Geschichte und Erdkunde als Grundkurs gewählt wird.
Was außerhalb des Unterrichts passiert
Als Fach mit einem hohen Aktualitätsbezug und zahlreichen Parallelen zu unserer sozialen Alltagswelt ist es uns wichtig, den Unterricht nicht an der Klassenzimmertür enden zu lassen. In der 9. und 10. Jahrgangsstufe besuchen die SuS beispielsweise den Landtag oder das Amtsgericht in Ludwigshafen. Auch Planspiele tragen dazu bei, dass Gelerntes seinen Weg in die Praxis findet. Aufgeteilt in Gruppen werden Rollen erarbeitet und Kompromisse geschmiedet. Exkursionen spielen besonders im Leistungskurs Sozialkunde eine besondere Rolle: die Bundesbank, die europäische Zentralbank, der Landtag, das Bundesverfassungsgericht, das Europäische Parlament, die Klimaarena in Sinsheim und vieles mehr. Eine gesetzte Größe ist ebenfalls die Kursfahrt nach Berlin, die der LK im 12. Schuljahr absolviert.
Die Sozialkundelehrer und -lehrerinnen
Fr. Backes
Fr. Bruchmüller
Hr. Hausmann
Fr. Kauderer
Fr. Kleinschnitger
Hr. Loibnegger
Hr. Schmehrer
Hr. Schollenberger-Ruffing
Hr. Strobel
Hr. von Schwichow
Hr. Wagner
Hr. Wagner
Fr. Wippert
Hr. Wolff